Es gibt eine ökologische Mehrheit in Deutschland

91

%

unterstützen das Ziel, die deutsche Wirtschaft umwelt- und klimafreundlich umzubauen

74

%

befürchten, dass ein Umbau die Unterschiede zwischen Arm und Reich vergrößert

Über 80

%

der Menschen in Deutschland spüren die Folgen des Klimawandels

Nur 15

%

glauben, dass Industrie und Wirtschaft genug für den Klimaschutz tun

Die Umsetzung klimapolitischer Maßnahmen hängt maßgeblich von der gesellschaftlichen Akzeptanz, Unterstützung sowie der Einforderung entsprechender Maßnahmen ab. Politische Entscheidungen orientieren sich stark daran, was die Bevölkerung denkt. Zudem haben wahrgenommene soziale Normen massive Auswirkungen auf das Verhalten von Menschen. Häufig beruhen diese Annahmen jedoch auf Verzerrungen und Fehleinschätzungen, weshalb wissenschaftliche Erkenntnisse hierzu als wichtiger Faktor für das Gelingen der Transformation gelten.

Wie blickt die Gesellschaft auf die Klimakrise?

Im PACE-Projekt der Universität Erfurt werden auf Basis regelmäßiger und sich wiederholender Online-Befragungen psychologische und gesundheitsrelevante Fragestellungen in Bezug auf die Klimakrise in den Blick genommen. Was denkt die deutsche Bevölkerung über die Klimakrise und wie sieht ihre Handlungsbereichtschaft aus?

FAQ zur PACE-Studie

Was wird im PACE-Projekt untersucht?

Das Projekt PACE (Planetary Health ACtion SurvEy) ist ein Monitoringprojekt des Forschungsbereichs Gesundheitskommunikation am Institute for Planetary Health Behaviour der Universität Erfurt. Auf Basis regelmäßiger und sich wiederholender Online-Befragungen wirft PACE einen psychologischen und gesundheitsrelevanten Blick auf den Klimawandel und betrachtet vor allem die Handlungsbereitschaft zum Klimaschutz in der deutschen Bevölkerung. Insbesondere wird das individuelle Klimaschutzverhalten, die Akzeptanz politischer Klimaschutzmaßnahmen sowie die Bereitschaft, sich bei der Gestaltung der politischen Maßnahmen einzubringen (Partizipationsbereitschaft), untersucht. Ziel ist es, Einflussfaktoren auf klimaschutzrelevante Einstellungen und Verhaltensweisen besser zu verstehen, um Strategien und Methoden für Klimakommunikation zu verbessern und Klimaschutzmaßnahmen so zu gestalten, dass sie von der Öffentlichkeit akzeptiert und unterstützt werden.

Wer ist an der PACE-Studie beteiligt?

PACE ist ein gemeinschaftliches Forschungsprojekt von der Universität ErfurtBernhard-Nocht-Institut für TropenmedizinRobert Koch-InstitutBundeszentrale für gesundheitliche AufklärungLeibniz-Institut für Psychologie und Science Media Center. PACE wird gefördert durch die Klaus Tschira Stiftung und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit sowie durch Eigenmittel der beteiligten Partner*innen.

Wer wird in der PACE-Studie befragt?

Die PACE-Befragung basiert auf einer deutschlandweiten, nicht-probabilistischen online Quotenstichprobe, die die erwachsene Allgemeinbevölkerung zwischen 18 und 74 Jahren für die Merkmale Alter x Geschlecht und Bundesland abbildet (pro Welle ca. N = 1000).

Wie sieht die Methodik der PACE-Studie aus?

PACE ist als querschnittliches Forschungsprojekt angelegt. In regelmäßigen Abständen werden deutschlandweit Wissen, Risikowahrnehmung, Vertrauen, Einstellungen und Verhalten der deutschen Bevölkerung in der Klimakrise untersucht. Die meisten Analysen sind deskriptiver Natur. Inferenzstatistisch werden Korrelationen und Ergebnisse aus Regressionsanalysen berichtet (siehe projekteigener Online-Explorer). Kausalschlüsse sind nur in Experimentaldesigns möglich.

- Die regelmäßige Erhebung in kurzen Zeitabständen kann die Dynamik der kommunikativen Beziehung zwischen Wissenschaft und Gesellschaft abbilden.

- Durch den seriellen Querschnitt (wiederholte Befragung unterschiedlicher Personen zu denselben Themen) sind eingeschränkt auch Vergleiche über die Zeit möglich.

- Die Forschenden beziehen sich auf bestehende Literatur / den Forschungsstand und tauschen sich aktiv mit Kommunikator*innen in den Medien und in Behörden/Politik aus.

- PACE liefert ein klares Bild der öffentlichen Wahrnehmungen und Einstellungen und kann dabei helfen, politische Maßnahmen und begleitende Kommunikationskampagnen zu entwerfen, die die öffentliche Unterstützung erhöhen und die negativen Folgen neuer und möglicherweise unbeliebter Maßnahmen abmildern.

PACE Fragebögen können hier eingesehen werden.

Wo finde ich weitere Informationen zur PACE-Studie?

Auf der Projektseite findest du weiterführende Informationen und Ergebnisse zu den verschiedenen Erhebungszeitpunkten und Themenschwerpunkten.

Darüber hinaus können Ergebnisse im projekteigenen interaktiven PACE-Explorer betrachtet werden. Dort können zum Beispiel Zeitverläufe, Prozentangaben sowie Korrelationen zwischen verschiedenen Aspekten abgefragt und visualisiert werden.

Ängste und Sorgen in der Klimakrise

Ich mache mir Sorgen, dass die Klimaziele (1.5 Grad Erderwärmung, Artenerhalt, CO₂-Ausstieg) nicht erreicht werden.

60% Hohe Zustimmung
19% Mittlere Zustimmung
21% Niedrige Zustimmung

PACE Studie. Welle 14: 14./15.03.2023, n = 953. Skala: CC-Benefits and Costs and Worries.

Ich mache mir Sorgen, dass durch den Klimawandel langfristig die Wirtschaft betroffen ist und Arbeitslosigkeit steigt.

56% Hohe Zustimmung
22% Mittlere Zustimmung
22% Niedrige Zustimmung

PACE Studie. Welle 14: 14./15.03.2023, n = 953. Skala: CC-Benefits and Costs and Worries.

Ich mache mir Sorgen, dass jemand, den ich liebe, vom Klimawandel betroffen sein wird.

56% Hohe Zustimmung
19% Mittlere Zustimmung
25% Niedrige Zustimmung

PACE Studie. Welle 14: 14./15.03.2023, n = 953. Skala: CC-Benefits and Costs and Worries.

Ich mache mir Sorgen, dass die Gesellschaft durch den Klimawandel egoistischer wird.

70% Hohe Zustimmung
17% Mittlere Zustimmung
13% Niedrige Zustimmung

PACE Studie. Welle 14: 14./15.03.2023, n = 953. Skala: CC-Benefits and Costs and Worries.

Dem Großteil der Gesellschaft bereitet die Klimakrise vielfältige Sorgen. Diese reichen von der Betroffenheit des engsten Personenkreises von Auswirkungen der Klimakrise auf den engsten Personenkreis bis hin zur Befürchtung einer Abnahme der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und der Besorgnis, dass die Klimaziele nicht erreicht werden. Insbesondere die Sorge darüber, dass die Gesellschaft egoistischer wird und der Zusammenhalt sinkt, beunruhigt die befragten Personen.

Erwartungen an die Regierung in der Klimakrise

Ich erwarte von der Regierung, dass sie Strategien entwickelt, die klimafreundliches Verhalten einfach machen.

74% Hohe Zustimmung
16% Mittlere Zustimmung
11% Niedrige Zustimmung

PACE Studie. Welle 11: 08.11.2022, n = 960. Skala: CC-House of Lords. Aufgrund von Rundungen kommt Gesamtergebnis auf 101 %.

Die Regierung muss klar vermitteln, wie die Bevölkerung dazu beitragen kann, Umwelt- und Klimaziele zu erreichen.

70% Hohe Zustimmung
18% Mittlere Zustimmung
12% Niedrige Zustimmung

PACE Studie. Welle 11: 08.11.2022, n = 960. Skala: CC-House of Lords.

Um die Klima- und Umweltziele zu erreichen, müssen alle ihr Verhalten ändern.

73% Hohe Zustimmung
17% Mittlere Zustimmung
10% Niedrige Zustimmung

PACE Studie. Welle 11: 08.11.2022, n = 960. Skala: CC-House of Lords.

Befragte zeigen starke Erwartungen an die Politik zur Umsetzung klimapolitischer Ziele und sehen die Regierung in der Verantwortung, klar zu kommunizieren, was sie selbst beitragen können. Gleichzeitig erwartet die Mehrheit jedoch auch, dass nicht nur einzelne Personen, sondern alle ihr Verhalten ändern.

Zustimmung zu klimapolitischen Maßnahmen

Die Haltung der Bevölkerung zu klimapolitischen Maßnahmen wird in Umfragen in der Regel auf nationaler Ebene gemessen. Doch wie sieht die Zustimmung auf subnationaler Ebene aus, sind hier regionale Gemeinsamkeiten oder auch Unterschiede auszumachen? Im Rahmen einer Analyse des Kopernikus Projekt Ariadne werden diese Einblicke möglich: unter anderem werden hier geographische Unterschiede in der Zustimmung zu verschiedenen klimaschutzpolitischen Maßnahmen im Strom-, Verkehrs- und Heizungssektor in Deutschland untersucht. Damit bietet die Analyse einen Einblick in die durchschnittliche Bevölkerungszustimmung auf Bundesland-, Kreis- und Stadtbezirksebene.

FAQ zur ARIADNE Studie

Was wird im ARIADNE-Projekt untersucht?

Im Rahmen des Ariadne-Projektes „Geographische und zeitliche Unterschiede in der Zustimmung zu Klimaschutzpolitik in Deutschland“ wird die durchschnittliche Bevölkerungszustimmung zu insgesamt 26 Klimaschutzmaßnahmen in den Sektoren Wärme, Transport und Energie auf Bundesland-, Kreis- und kommunaler Ebene zwischen 2017 und 2021 mittels eines mehrstufigen Regressions- und Poststratifizierungsmodells untersucht. Das Klimadashboard.de zeigt für eine Auswahl von 20 Maßnahmen die Zustimmung der Bevölkerung in 402 deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten für das aktuellste Erhebungsjahr 2021.

Die Analyse identifiziert insgesamt geographische und zeitliche Unterschiede in der Zustimmung zu verschiedenen Klimaschutzmaßnahmen, um das Verständnis zu fördern, wo klimapolitische Konflikte verlaufen, wo für noch mehr Klimaschutz geworben werden muss und welchen Einfluss lokale Extremwetterereignisse oder Klimaschutzkampagnen auf örtliche Einstellungen haben. 

Wer ist im ARIADNE-Projekt beteiligt?

Die Studie wurde im Rahmen des Kopernikus-Projekts Ariadne, von der Hertie School, dem Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit – Helmholtz-Zentrum Potsam (RIFS) und dem RWI – Leibnitz-Institut für Wirtschaftsforschung durchgeführt. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt Ariadne erforscht in einem Konsortium von mehr als 25 Forschungsinstitutionen die politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Bedingungen für das Gelingen der Energiewende und entwickelt handlungsrelevantes Wissen für politische Entscheidungsträger*innen.

Woher kommen die Daten, die den Karten zugrunde liegen?
Die den Karten zugrundeliegenden Umfragedaten stammen aus zwei bundesweit repräsentativen Panelstudien, die zwischen 2017 und 2021 durchgeführt wurden: dem Sozialen Nachhaltigkeitsbarometer der Energie- und Verkehrswende (SNB; Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit – Helmholtz-Zentrum Potsdam (RIFS)) und dem Ariadne-Wärme- und Wohnenpanel (WWP; RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung & Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)). Beim SNB handelt es sich um eine repräsentative Online-Panelbefragung von über 6.500 Personen zu den Themen Energie und Verkehr, die seit 2017 in Deutschland durchgeführt wird. Weitere Details und Daten zu den Umfragen können für die Jahre von 2017 bis 2019 hier abgerufen und für 2021 sowie die folgenden Jahre online in einer interaktiven Datenvisualisierung weiter erkundet werden.

Das WWP ist eine seit 2021 unter rund 15.000 Haushalten durchgeführte Online-Panelbefragung, die sich Fragen im Gebäudesektor widmet (weiterführende Informationen findest du online).

Wie sieht die Methodik der Ariadne-Studie aus?

Robuste Aussagen über die öffentliche Meinung auf lokaler Ebene sind selten verfügbar, da die meisten Umfragen nur auf nationaler Ebene repräsentativ sind. Die Verwendung einfacher Stichprobenmittelwerte zur Annäherung an die durchschnittliche lokale Meinung ist deshalb meist irreführend, weil die geringe Anzahl von Befragten in der lokalen Stichprobe bedeutet, dass zufällige Abweichungen zu erheblichen Unterschieden zwischen Stichproben- und Bevölkerungsmittelwert auf lokaler Ebene führen können. Im Ariadne-Projekt wurde eine moderne Mehrebenen- und Poststratifizierungsmethode (MrP) in Kombination mit Methoden des maschinellen Lernens angewendet, um die lokale Unterstützung von Klimaschutzmaßnahmen zu ermitteln. 

Das MrP-Verfahren unterteilt die Bevölkerung in eine Vielzahl von soziodemografischen Idealtypen und schätzt die Durchschnittsmeinung für jeden Idealtyp in jedem lokalen Gebiet auf Basis von umfangreichen Umfragedaten und hoch aufgelösten Kontextinformationen. Anschließend werde diese Idealtypen auf Basis von Zensusdaten und mithilfe von Poststratifizierungsverfahren und Zensusinformationen zu lokal repräsentativen Schätzungen aggregiert. Für diese Analyse werden umfangreiche Umfragedaten des Sozialen Nachhaltigkeitsbarometers (SNB) und des Ariadne Wärmepanels sowie Zensusinformation zu der (kombinierten) Verteilung von Geschlecht, Altersgruppen und Bildungsabschlüsse für jede Ortschaft genutzt. Als Daten auf Kontextebene werden folgende Daten genutzt: Bevölkerungsgröße, Gesamtzahl der Autos, Anzahl der privaten Autos, Arbeitslosenquote, Anteil der Haushalte mit niedrigem Einkommen, Anteil der hochqualifizierten Beschäftigten, Größe der lokalen Wirtschaft, wirtschaftliche Größe des lokalen Verkehrssektors, wirtschaftliche Größe des lokalen Energiesektors, wirtschaftliche Größe des lokalen Bergbausektors, lokale Erzeugungskapazität für Wind, Sonne und Braunkohle, Gesamtgrundfläche einer Region, Siedlungsfläche, durchschnittliche Wohnfläche pro Person, Anzahl der Gebäude, die ausschließlich erneuerbare Energien nutzen, Anzahl aller Heizungsanlagen, Anzahl der an Fernwärme angeschlossenen Häuser, Anzahl der Gebäude, die mit Blockheizkraftwerken beheizt werden sowie Bundeswahlergebnisse der Grünen, der AfD und der FDP in jeder Ortschaft. Je nach Datenverfügbarkeit werden die Daten auf Jahresbasis erhoben und mit dem jeweiligen Jahr der Einzeldaten abgeglichen. 

Wie zuverlässig sind die Schätzwerte?
Die Daten repräsentieren die besten Schätzwerte auf Basis aller verfügbaren Daten und modernster statistischer Methoden. Dennoch können die ermittelten Schätzwerte von realen Durchschnittswerten abweichen. Um abzuschätzen, wie groß die zu erwartete Abweichung zwischen realen Durchschnittswerten und den MrP Schätzwerten liegt, hat das Yale Program on Climate Change Communication ähnliche MrP Schätzwerte zu lokalen Klimaschutzeinstellungen in US States und US Metropolitan Areas, mit Umfrageergebnissen verglichen, die sie extra in diesen States und Metropolitan Areas zu diesem Zweck durchführten. Dabei fanden sie, dass die MrP Schätzwerte von den Umfrageergebnissen um nur durchschnittlich 2.29 Prozentpunkte in US-Staaten und 3.6 Prozentpunkte in Metropolitan Areas abweichen. Generell sind Schätzwerte für größere Einheiten (Bundesländer) zuverlässiger als Schätzwerte für kleinere Einheiten (Kommunen). 

Weitere Details zu den verwendeten Daten und Methoden findest du im Artikel: Levi, Wolf, Sommer & Howe (2023): Local support of climate change policies in Germany over time. Environmental research letters, 18(6): 064046. doi:10.1088/1748-9326/acd406.

Wo finde ich weiterführende Informationen zur Ariadne-Studie?

Alle Ergebnisse für die insgesamt 26 Klimaschutzmaßnahmen findest du im projekteigenen Online-Explorer. Hier kann das Ausmaß der Unterstützung auf Ebene der Bundesländer, der Landkreise und kreisfreien Städte sowie der Kommunen (über 10.000 Einwohner) und für Stadtbezirke (Berlin, Hamburg, München) eingesehen werden. Es lassen sich auch regionale Steckbriefe erstellen, die den Vergleich von verschiedenen Einstellungen und Maßnahmen ermöglichen. Außerdem sind zeitliche Entwicklungen der öffentlichen Meinung darstellbar.

Was denken Menschen in Deutschland über Klimapolitik? Wie hoch ist die Zustimmung für einzelne Klimaschutzmaßnahmen im eigenen Landkreis, wie hoch für ein Tempolimit auf Autobahnen, ein Einbauverbot von Gasheizungen oder für den Ausbau von Windenergie? Die verschiedenen Karten zeigen räumliche Unterschiede auf Landkreisebene in der Zustimmung gegenüber insgesamt sechs Klimaschutzmaßnahmen. Dabei wird der geschätzte Anteil der Bevölkerung (in %) dargestellt, der die Klimaschutzmaßnahmen zumindest teilweise befürwortet. Unter jeder Karte ist vergleichend die durchschnittliche Zustimmung auf Bundesebene dargestellt. Dabei fällt die geschätzte Zustimmung gegenüber einem Verbrennerverbot bis 2030 am geringsten aus, während der Ausbau von Windenergie an Land, der Ausbau von ÖPNV und auch Solaranlagen auf Hausdächern von einem Großteil der Bevölkerung befürwortet wird. Die Visualisierung wurde der Abbildung aus dem Projektabschlussbericht nachempfunden.

Die regionale Differenzierung zeigt eine große Heterogenität. Wir sehen zum Beispiel, dass die Zustimmung in Regionen, in denen Windräder oder Solaranlagen ausgebaut wurden, über den zeitlichen Verlauf überproportional stark wächst - während die öffentliche Meinung zu anderen Maßnahmen wie dem Kohleausstieg im Laufe der Jahre je nach Region stark polarisiert.

– Dr. Ingo Wolf

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